Der Sanremo-Effekt in den Charts (Woche 3)

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Auch in der dritten relevanten Chartwoche zeigt das Sanremo-Festival 2022 seine durchschlagende Wirkung.

Auch in der dritten relevanten Chartwoche zeigt das Sanremo-Festival 2022 seine durchschlagende Wirkung. Erfasst werden die Downloads und Streams im Zeitraum vom 11. bis zum 17. Februar.

Von den in der letzten Woche vollzählig in den Singlecharts vertretenen 25 Festivalbeiträgen sind noch 23 in den Top 100. Lediglich Iva Zanicchi und Giovanni Truppi sind (nach nur je einer Chartwoche) aus den Charts gefallen. Die Top 3 aus Mahmood & Blanco, Irama und La Rappresentante di Lista blieb komplett unverändert. Darunter kam es nur zu leichten Verschiebungen.

Während ansonsten die meisten Sanremo-Songs einige Chartpositionen verloren, konnte Tananai mit Sesso occasionale einen deutlichen Aufstieg von Platz 16 auf 9 hinlegen. Damit beweist der Sanremo-Letztplatzierte erneut, wie geschickt er die Festivalbühne und die sozialen Medien trotz des durchwachsenen Ergebnisses nutzen konnte.

Ein Blick auf die Airplaycharts zeigt, dass die Präsenz der Sanremo-Lieder im italienischen Radio sogar noch zugenommen hat; mittlerweile stehen neun Beiträge in den Top 20. Das Podium gehört weiterhin Mahmood & Blanco, La Rappresentante di Lista und Elisa. Der höchste Aufstieg (bis auf den vierten Platz) gelang Dargen D’Amico. Neu dabei sind hier Irama, Sangiovanni und Rkomi, während Noemi aus den Top 20 gerutscht ist.

In den Albumcharts gelang Blanco die Rückkehr an die Chartspitze. Achille Lauro, der sich nun noch für San Marino für den Eurovision Song Contest bewirbt, konnte den höchsten Neueinstieg auf Platz 4 hinlegen. Mit Rkomi auf dem zweiten und der offiziellen Kompilation auf dem dritten Platz hat das Sanremo-Festival auch diese Charts fest im Griff.

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