Ranking der ESC-Beiträge 2023 (37–11)
Am Eurovision Song Contest 2023 nehmen neben Italien 36 weitere Länder teil. Hier nun wie jedes Jahr mein Ranking der 37 ESC-Beiträge!
Am Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool nehmen neben Italien 36 weitere Länder teil. Hier nun wie jedes Jahr mein Ranking der 37 ESC-Beiträge (siehe auch das Ranking 2022)! In diesem Beitrag gibt es die Plätze 37 bis 11, die Top 10 folgen in einem eigenen Beitrag. Wie immer bewerte ich in erster Linie die Musikvideos bzw. Studioversionen der Lieder.
37. Theodor Andrei – D.G.T. (Off and On) (Rumänien)
Dieses auf der Stelle tretende, farblose Lied verwehrt sich dem Zugang und bleibt rätselhaft.
36. TuralTuranX – Tell Me More (Aserbaidschan)
Die Gitarrenballade bleibt leider emotionslos und musikalisch uninteressant.
35. Victor Vernicos – What They Say (Griechenland)
Ein weiteres farbloses Lied, das so dahinplätschert, ohne etwas auszulösen.
34. Gustaph – Because of You (Belgien)
Der eigenwillige Song funktioniert zwar besser, als er müsste, aber fällt musikalisch in der Gesamtschau deutlich ab.
33. Albina & Familja Kelmendi – Duje (Albanien)
Die Balkanballade enttäuscht musikalisch und ist deutlich aus der Zeit gefallen.
32. Wild Youth – We Are One (Irland)
Der Refrain könnte hymnisch sein, ist aber in ein altbackenes und uninteressantes Gesamtpaket eingebettet, das schneller vergessen als gehört ist.
31. Piqued Jacks – Like an Animal (San Marino)
Ein einigermaßen eingängiger Refrain kann das textlich wie musikalisch sperrige Lied nicht vor sich selbst retten.
30. Blanka – Solo (Polen)
Ein gefällig dahingeträllertes Lied, das aber insgesamt wenig Eindruck hinterlässt.
29. Iru – Echo (Georgien)
Die kraftvolle Melodielinie entwickelt sich kaum weiter, der Beat lenkt eher ab.
28. Diljá – Power (Island)
Gerade die titelgebende Kraft fehlt dem Lied leider, stattdessen plätschert die an sich schöne Melodie nur so dahin.
27. Let 3 – Mama ŠČ! (Kroatien)
An Originalität ist die Darbietung kaum zu überbieten. Speziell der psychedelische Mittelteil sowie die ständigen Wiederholungen machen das Lied aber doch relativ anstrengend.
26. Sudden Lights – Aijā (Lettland)
Trotz einer netten Melodie scheint sich das Lied im Kreis zu drehen und der Aufbau ist schwer nachvollziehbar.
25. The Busker – Dance (Our Own Party) (Malta)
Mit Saxophon und einem unbeholfenen Text regt das Lied zwar zum Schmunzeln an, es gerät aber zu flach und unnötig aufdringlich.
24. Tvorchi – Heart of Steel (Ukraine)
Atmosphärisch absolut gelungen, fehlt es dem Song leider an einem nachvollziehbaren Spannungsbogen.
23. Monika Linkytė – Stay (Litauen)
Die Ballade bleibt im Ohr und ist durchaus emotional, sie nutzt sich aber schnell ab.
22. Noa Kirel – Unicorn (Israel)
Der eigentlich interessante Song springt musikalisch viel herum und verwirrt das Publikum unnötig. Hier wurde zu viel gewollt.
21. Blanca Paloma – Eaea (Spanien)
Viele interessante Einzelteile ergeben leider kein überzeugendes Ganzes. Es bleibt ein mysteriöses Lied ohne klaren Verlauf oder Höhepunkt.
20. Remo Forrer – Watergun (Schweiz)
Eine eindrucksvolle Ballade, die sehr von der Stimmfarbe des Sängers getragen wird, aber musikalisch doch eher einfach gestrickt ist.
19. Mia Nicolai & Dion Cooper – Burning Daylight (Niederlande)
Die Ballade will ständig mehr sein, als sie letztlich zu bieten hat. Zwar schön komponiert, ist sie zu zurückhaltend, um im Gedächtnis zu bleiben.
18. Brunette – Future Lover (Armenien)
Modern und ansprechend, ist die Darbietung streckenweise etwas zu zaghaft.
17. Andrew Lambrou – Break a Broken Heart (Zypern)
Zwar sehr vorhersehbar, arbeitet das Lied immer wieder gekonnt auf einen Höhepunkt hin.
16. Pasha Parfeni – Soarele și luna (Moldau)
Der sehr spannende Ethno-Song ist mitreißend und erzeugt eine faszinierende Atmosphäre.
15. Alika – Bridges (Estland)
Die nicht übermäßig originelle Ballade kann mit einem sehr gut aufgebauten Spannungsbogen überzeugen.
14. Lord of the Lost – Blood & Glitter (Deutschland)
Ein eingängiger Song mit gutem Zusammenspiel von Stimme und Begleitmusik. Er krankt lediglich an einem zu simplen Text und an zu viel Wiederholung.
13. Mimicat – Ai coração (Portugal)
Das beschwingte, authentische Lied besticht durch eine gelungene Instrumentierung, bleibt aber etwas zu minimalistisch.
12. La Zarra – Évidemment (Frankreich)
Eine gelungene Retro-Nummer mit genügend französischem Flair, allerdings etwas zu glatt poliert und mit einem eher störenden Beat.
11. Joker Out – Carpe diem (Slowenien)
Das Lied ist überraschend frisch und eingängig, aber gleichzeitig nicht zu gefällig.
2 Kommentare zu „Ranking der ESC-Beiträge 2023 (37–11)“