Die Top 10 des ESC 2023

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Nach den Plätzen 37 bis 11 letzte Woche gibt es hier nun meine Top 10 des Eurovision Song Contest 2023!

Nach den Plätzen 37 bis 11 letzte Woche gibt es hier nun meine Top 10 des Eurovision Song Contest 2023! Wie üblich bewerte ich in erster Linie die Studioversionen bzw. Musikvideos.

Logo des Eurovision Song Contest 2023

10. Reiley – Breaking My Heart (Dänemark)
Der Minimalismus des Liedes in Text und Musik ist bestechend, auch wenn die einprägsame Melodie leider etwas untergeht.

9. Vesna – My Sister’s Crown (Tschechien)
Das Geheimnisvolle des Beitrags wird durch die überzeugende Interpretation noch einmal verstärkt. Allerdings muss man sich erst darauf einlassen.

8. Voyager – Promise (Australien)
Die Band kombiniert in dem Song eine Reihe interessanter musikalischer Elemente und setzt auch auf Mitsingbarkeit. Im Großen und Ganzen ein starker Beitrag, wenn er auch etwas unzugänglich wirkt.

7. Loreen – Tattoo (Schweden)
Eine makellose schwedische Produktion trifft auf eine ebenso makellose Interpretation durch Loreen. Das funktioniert entsprechend gut, lässt aber an Originalität vermissen.

6. Luke Black – Samo mi se spava (Serbien)
Wieder spielt ein serbischer Beitrag mit mysteriöser Symbolik. Auch wenn der Song etwas unfertig wirkt, kann der Sänger damit in seinen Bann ziehen. Die Effekte sind ebenfalls gut eingesetzt.

5. Alessandra – Queen of Kings (Norwegen)
In dem Song treffen verschiedenste musikalische Versatzstücke kreativ aufeinander. Auch wenn Gesang und Beat etwas zu aufdringlich geraten sind, hat das Lied Ohrwurmqualität und ist dank einer starken Melodielinie definitiv mitreißend.

4. Marco Mengoni – Due vite (Italien)
Das Lied ist zunächst aufgrund langer Phrasen und dick aufgetragener Instrumentierung nur schwer zu erfassen. Doch Melodie und Ausdruck überzeugen schließlich, trotz oder gerade wegen der manchmal etwas angestrengt wirkenden Interpretation.

3. Mae Muller – I Wrote a Song (Vereinigtes Königreich)
Ein weiterer Ohrwurm, der sich zwar mit der Zeit abnutzt, aber gut funktioniert. Das Lied lebt vor allem von der stimmlichen Attitüde der Sängerin, die den Text passend untermalt.

2. Käärijä – Cha Cha Cha (Finnland)
Während die erste Hälfte des Songs eher sperrig geraten ist, wechselt die anfängliche Aggressivität schließlich in eine einfach gestrickte, mitreißende Tanznummer. Diese Gegensätze sind überzeugend ausbalanciert und ergeben ein stimmiges Ganzes, in dem auch die finnische Sprache bestens zur Geltung kommt.

1. Teya & Salena – Who the Hell Is Edgar? (Österreich)
Der originelle Song spielt intelligent und humorvoll mit den Schattenseiten der Musikindustrie und ist musikalisch sehr rund produziert. Aufbau und Spannungsbogen sind gelungen, Höhepunkte werden herausgearbeitet, Text und Musik unterstützen einander und auch stimmlich funktioniert das Duett.

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